Herzlich willkommen auf meinem Blog! Schön, dass du hier hergefunden hast. Oder vielleicht einfach nur neugierig bist, wer ich bin.
Ich bin …
Maeve, eigentlich staatlich anerkannte Kosmetikerin (und ja, da ist mehr, als nur ein bisschen Schminken und Nägel machen), aber ich schreibe liebend gerne Geschichten. Alles, was ich darüber gelernt habe, sammle ich in diesem Blog und möchte mich mit euch ein wenig austauschen.
Bevor ich auf das Thema Geschichten eingehe, kann ich euch noch ein wenig was über mich erzählen. Ich bin ein Kind der 90er und bin mit Videopsielen, wie The Legend of Zelda, damals noch auf der SNES, Secret of Mana und Terranigma aufgewachsen. Mit der ersten Generation der Pokémon Spiele habe ich so richtig lesen gelernt. Ich war also schon seit dem ich denken konnte, von fantastischen Geschichten umgeben. Und da ich als Kind bereits gerne gelesen habe, habe ich ein Buch nach dem anderen verschlungen. Da ich ein absoluter Tiernarr bin, waren darunter auch Bücher zu Hunden, Katzen und Hamstern.
Wie viele andere Kinder der 90er habe ich gerne (die schrecklich zensierten und veränderten) Anime geschaut, Manga angefangen zu lesen und aus all diesen Dingen Inspiration gezogen. Inspiration, wofür, mögt ihr euch vielleicht fragen. Inspiration, um selbst das Zeichnen zu lernen und meinen Charakteren (tragische) Geschichten zu verpassen. Damit habe ich neben dem Zeichnen meine zweite Leidenschaft entdeckt: das Schreiben!
Vom Hobby zum Beruf
Wie bei vielen anderen begann alles mit einem Buch und einer Idee. Ich habe schon immer gerne gelesen und irgendwann fiel mir das Buch Eragon in die Hände. Natürlich war ich fasziniert davon, dass Paolini im Alter von 15 Jahren ein Buch geschrieben hat. (Da wusste ich noch nichts von den anderen drei Teilen.) Seine Veröffentlichung motivierte mich so sehr, dass ich meine Kurzgeschichten zusammenraffte und anfing eine eigene Geschichte zu schreiben.
Mein größter Antrieb dabei war, Paolini zu übertrumpfen. Vom Alter gesehen. Ich wollte eine jüngere Autorin werden, als er es war. Wie viel mehr zu einem Buch gehörte, das war mir mit meinen zwölf Jahren noch nicht klar. Ich schrieb einen College-Block nach dem anderen voll und heftete jedes Blatt in eine Klarsichtfolie, die alle in einem Ordner gesammelt wurden. Ich schrieb, blieb hängen, baute mehr Ideen ein, die ich toll fand, schrieb weiter, verwob meine Fantasie mit den Dingen aus Serien und anderen Dingen, mit meiner Geschichte und hatte am Ende über 300 Seiten per Hand vollgeschrieben. Ich war stolz auf mich und sogar noch mehr, als ich einem Autor, der in unserer Schule eine Vorlesung hielt, mein Werk gezeigt habe und er mir sagte, dass wenn ich weiter üben würde, mein Geschreibsel was werden kann. Es war nicht überraschten, dass ich Feuer und Flamme war. Ich überarbeitete meine Geschichte und lies Teile sogar von meiner Lehrerin korrigieren.
Und damit verstaubte der Ordner in einer Ecke. Das Schreiben habe ich nie aufgegeben und immer wieder neue Ideen gehabt. Mal wollte ich sie als Buch umsetzten, mal als Manga.
Viele meiner Ideen lebte ich in sogenannten Schreibrollenspielen aus. Als ich fünfzehn Jahre alt war, fesselte mich eine Idee so sehr, dass ich das Rollenspiel, das ich mit anderen schrieb, unbedingt als richtige Geschichte verfassen wollte. Und so fing ich an – und hörte wieder auf.
Was fehlte
Ich hab blindlings drauflos geschrieben. Und wusste nicht, wie ich weiter machen sollte. Der Enthusiasmus war dahin und ich wusste einfach nicht, wie ich weiter machen sollte. Ab dem Zeitpunkt fing ich an, mehr übers Schreiben zu lesen und zu lernen, zog die Geschichte neu auf und arbeitete alles aus.
Bis ich ein fertiges Buch hatte.
In all den Jahren habe ich mein Wissen und meine Fähigkeiten ausgebaut und habe nicht vor, an diesem Punkt aufzuhören. Weil ich so schnell nicht aufhören will, dachte ich mir, zu meiner Homepage gibt es einen Blog dazu, die als Sammlung für mich, und als Anregung und Hilfestellung für euch sein soll.
Worum geht es in meinem Blog?
Es geht hier ums schreiben. Egal, ob du ein Autor bist, Hobbyschreiber oder ein Autor werden möchtest, wir befassen uns hier mit allem, was dazu gehört. Ich möchte euch inspirieren, anregen, und helfen. Ich möchte euch zeigen, was auf dem Weg Autor zu werden nützlich sein kann und euch inspiriere eure Geschichten zu veröffentlichen. Und ich möchte von euch lernen!
Also dann, ran an die Tasten!
Eure Maeve